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Dienstag, 30. Juni 2020

Neu-Isenburg

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Was haben München, Köln und Hannover gemeinsam? Hochklassige Fußball-Clubs und eine Jahrhunderte alte Stadtgeschichte? Sicher nicht falsch, allerdings finden sich die drei Großstädte auch in einem Ranking wieder, das vor allem für Shopping-Fans interessant sein dürfte: dem der beliebtesten Einkaufsstraßen Deutschlands. Laut einer Umfrage des EHI Retail Institute tummelten sich an den vier Mai-Wochenenden 2019 täglich fast 30.000 Menschen in den prominentesten Einkaufsstraßen dieser Städte. Doch auch abseits von Neuhauser Straße, Schildergasse West und Georgstraße ist der klassische Einkaufsbummel bei den deutschen Verbrauchern sehr beliebt.

Laut der Studie „Trends im Handel 2025“ der Marktanalysten von KPMG werden über 60 Prozent der Umsätze im Modebereich durch den stationären Fachhandel erwirtschaftet. Auch Omni-Channel-Services gewinnen dabei an Beliebtheit: Ein Großteil der Einkäufer (86 Prozent) recherchiert die Produkte vorher online, bevor sie anschließend im Laden gekauft werden. Wie eine aktuelle Bitkom-Umfrage ergab, legen Shopping-Fans zudem immer mehr Wert auf digitale Technologien wie WLAN-Anbindung im Laden (40 Prozent), Echtzeit-Informationen über die örtlichen Produktbestände (35 Prozent) oder eine App-Navigation für Geschäfte (21 Prozent).

Ausfälle in Milliardenhöhe

In den letzten Wochen hatten die meisten Einzelhändler jedoch andere Dinge als die Digitalisierung ihrer Läden im Kopf: Mitte März mussten die meisten Geschäfte vorübergehend schließen und der gewohnte Kundenstrom kam gänzlich zum Erliegen. Davon ausgenommen waren Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittelmärkte, Apotheken oder Drogerien. Vor allem kleinere Läden trafen die ausbleibenden Einnahmen jedoch hart. Der Handelsverband Deutschland schätzt, dass den Läden in dieser Zeit rund 1,1 Milliarden Euro an Einnahmen pro Tag entgangen sind. Umso wichtiger waren in dieser Zeit Support-Aktionen wie die des Sparkassen-Innovations-Hub, durch die Verbraucher lokale Händler mit dem Erwerb von Gutscheinen in Krisenzeiten unterstützen konnten.

Zurück Richtung Normalität

Seit 20. April können viele Einzelhändler wieder aufatmen. Nach fünf Wochen Zwangspause dürfen Läden mit einer Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern wieder öffnen und ihr Geschäft unter strengen Auflagen wiederaufnehmen:

  • So gelten dort weiterhin die bekannten Kontaktbeschränkungen von 1,5 Metern Abstand zu anderen Einkäufern.
  • Auch das Tragen eines Mundschutzes ist vielerorts Pflicht.
  • In einzelnen Bundesländern gilt auch eine Obergrenze für die maximale Anzahl an Kunden, die sich zeitgleich im Laden aufhalten dürfen.

Abseits davon gibt es im Handel natürlich noch weitere Möglichkeiten, um Einkäufer und Mitarbeiter gleichermaßen zu schützen. Wie auch beim Restaurant- oder Friseurbesuch bieten sich hier unter anderem kontaktlose Barzahlungen an, um den direkten Kontakt auch im Kassenbereich auf ein Minimum zu reduzieren.

Zahlungen ohne Kontakt

Insbesondere kleinere, privat betriebene Geschäfte bevorzugen nach wie vor die unkomplizierte Barzahlung am Checkout. Die Inhaber können damit die Gebühren für Kartenzahlungen vermeiden, zudem möchten viele Kunden auch weiterhin die Möglichkeit nutzen, ihre Einkäufe mit Scheinen und Münzen zu bezahlen. Hier bieten moderne Cash-Management-Systeme die Möglichkeit für Kunden, wie gewohnt bar zu bezahlen ohne in direkten Kontakt mit dem Kassenpersonal zu kommen. Einkäufer nehmen Transaktionen am Kassenterminal selbst vor und erhalten das passende Wechselgeld ebenfalls automatisch ausgegeben. Dadurch wird nicht nur das Personal entlastet, sondern auch alle Hygienebeschränkungen eingehalten. Dem nächsten Einkaufsbummel steht damit nichts mehr im Wege!

#wertGESCHÄTZT


Welche (Alltags-)Aktivitäten wir noch vermisst haben? Hier finden Sie alles auf einen Überblick: https://www.glory-global.com/de-de/resources/de_de/kampagne/wertgeschätzt/

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