Aktuelles Zahlungsverhalten in der DACH-Region
Im März 2024 hat das Marktforschungsinstitut Bonsai Research im Auftrag von GLORY 2.023 Personen in der DACH-Region zu ihren Zahlungspräferenzen im stationären Handel befragt.
Bargeld bleibt bei den Kundinnen und Kunden beliebt.So gaben 41 Prozent der Verbraucher:innen ausDeutschland an, das Bargeld im Handelzu bevorzugen. 46 Prozent hingegen zahlen ihre Einkäufe im Geschäft am liebsten mit Karte. In Österreich rangiert Bargeld mitunveränderten 45 Prozent weiterhin auf Platz eins derZahlungsmittel – vor der Karte (40 Prozent). In derSchweiz hingegen bestätigt sich die Entwicklung der letzten Jahre: Hier liegt die Kartenzahlung mit 51 Prozent vorne. Bargeld wird nur noch von 30 Prozentder Befragten als Zahlungsmittel Nummer eins genannt.
Ein anhaltender Trend in allen drei Ländern ist das Mobile Payment, das sich als Alternative etabliert hat. Insbesondere in der Schweiz nutzen 13 Prozent der Bevölkerung die mobile Zahlungsmethode, verglichen mit 11 Prozent in Deutschland und 8 Prozent in Österreich.
Wie Erhebungen des EHI zeigen, werden einerseits 58 Prozent der Einkäufe im deutschen Einzelhandel bar bezahlt. Zum anderen zeigt die Bonsai-Befragung, dass Verbraucher:innen immer häufiger Bargeldauszahlungen an der Kasse durch den Bargeldservice Cash Back (Cash toGO Service in Österreich) in Anspruch nehmen. In Deutschland liegt die Nutzung bei 59 Prozent (2023: 44 Prozent).
Trotz der Digitalisierungstrends spielt Bargeld offensichtlich auch in Zukunft eine wichtige Rolle, denn laut einer Studie der Deutschen Bundesbank wollenKundinnen und Kunden auch künftig frei wählen können, ob sie bar oder unbar bezahlen.
Weitere Details der Bonsai-Studie„POS-Trends2024: Payment, (Self-) Checkout & (KI-) Technologie“ wurden exklusiv im GLORY PAYMENT REPORT 2024 veröffentlicht.