Wie Bäckereien mit Cash Management Kosten senken können

Montag, 17. Oktober 2022

Niederwangen

Zahlvorgang bei der Bäckerei

Die Auswirkungen der jüngsten weltpolitischen Ereignisse zwingen das Bäckergewerbe und andere Handwerksbetriebe dazu, noch stärker auf ihre Ressourcen zu achten. Spätestens jetzt müssen auch Bereiche auf den Prüfstand, die bisher kaum betrachtet worden sind. Dazu gehört auch die Abwicklung von Bargeldzahlungen.

Die Weltwirtschaft gerät unter den aktuellen Geschehnissen ins Wanken und bekannte Strukturen sind unsicher geworden. Die Preise für Rohstoffe und insbesondere Energie steigen massiv an. Gleich doppelt leidet das Bäckerhandwerk unter der Entwicklung. Dessen Möglichkeiten zum Energiesparen sind mehr als begrenzt, denn die Öfen benötigen die gewohnte Temperatur. Zudem lassen sich die gestiegenen Preise für Zutaten, hier besonders das Mehl, nicht ohne Weiteres direkt an die Kundschaft weitergeben. Angesichts dieser Probleme geraten die Betriebe in ernstzunehmende Schwierigkeiten. Erste Unternehmen müssen in die Insolvenz flüchten, bei vielen anderen wird die Lage zunehmend prekär.

In dieser Situation kann das Gebot der Stunde nur lauten, noch stärker auf Kostendisziplin zu achten und kritisch alle Prozesse und den Personaleinsatz unter die Lupe zu nehmen. Die Abwicklung von Bargeldzahlungen gerät hier gleich mehrfach in den Blick.

Die Schweiz greift immer stärker zur Karte

Ergebnisse der Bonsai-Studie, die GLORY im Rahmen des CASH & PAYMENT REPORT in Auftrag gegeben hat, geben Aufschluss zum Zahlungsverhalten der Kundinnen und Kunden aus der Schweiz. Diese greifen an der Kassa verstärkt zur Karte. Bereits 30 Prozent der Kundschaft halten Bargeld beim täglichen Einkauf sogar für entbehrlich. Der seit Jahren zu beobachtende Trend setzt sich schleichend fort. Die Nutzung von Scheinen und Münzen geht langsam zurück.

Für einen Abgesang auf das Bargeld ist es indes noch zu früh. Denn fast alle Schweizerinnen und Schweizer nutzen im stationären Handel auch Bares - sie tun es nur eben seltener. Und genau das kann für Bäckereien und den Handel allgemein zum Problem werden.

Sparen mit automatisierter Bargeldverarbeitung

Das Handling von Scheinen und Münzen kostet, denn Zeit für das manuelle Zählen ist hier sprichwörtlich Geld. Dies beginnt bereits beim Bezahlen selbst, wenn das von den Kundinnen und Kunden übergebene Bargeld kontrolliert und Wechselgeld herauszugeben ist.

Zur täglichen Routine des Personals gehören das Zählen und die Ermittlung des Kassenbestands. Ergeben sich Differenzen, müssen diese zunächst ermittelt werden, was sich als besonders zeitraubende Prozedur erweisen kann. Zudem muss das Bargeld seinen Weg zur Bank finden. Das alles kostet Zeit, bindet Personal und damit auch finanzielle Ressourcen. Unabhängig davon, ob die Kundinnen und Kunden nun mehr oder weniger zum Bargeld greifen, bleiben diese Aufwände gleich. Betriebswirtschaftlich wird die Bargeldverarbeitung also immer teurer, je häufiger zur Karte gegriffen wird.

Bei der nach wie vor starken Verbreitung von Scheinen und Münzen innerhalb der Bevölkerung ist ein vollständiger Wechsel auf bargeldloses Bezahlen kaum denkbar. Damit bleibt als Ausweg: Bargeld effizienter und zu geringeren Kosten zu verarbeiten. Systeme für das Cash Management sind ein probates Mittel, dieses Ziel zu erreichen:

Sie ermitteln unbestechlich und jederzeit exakt den aktuellen Kassenbestand.
Das Geld wird zuverlässig gezählt und zugleich auf Echtheit geprüft.
Bestände sind sicher verwahrt und gegen Diebstahl geschützt.

Kompakte Bargeldmanagementlösungen lassen sich kundenseitig aufstellen und in die Ladengestaltung und Theke so integrieren, dass die Kundschaft beim Einkauf das Geld unmittelbar in das Gerät wirft. Es wird automatisch gezählt und Wechselgeld passend herausgegeben. Dank der integrierten Prüfung gelangt kein Falschgeld in den Bestand und Kassendifferenzen durch die falsche Herausgabe sind ausgeschlossen. Das Personal kann sich ausserdem schneller den nächsten Kundinnen und Kunden zuwenden, da der Kassiervorgang ohne menschliches Eingreifen auskommt. Schneller und effizienter kann Bargeld nicht verarbeitet werden. Und der personelle Aufwand für das Bargeldhandling sinkt spürbar. Ein positiver Nebeneffekt: Die Mitarbeitenden kommen auf diese Weise gar nicht mehr mit dem Bargeld direkt in Kontakt. Ein Plus in Sachen hygienischer Sicherheit auf beiden Seiten. 

Kurzum: Mit dem Einsatz von Systemen für das Cash Management und Cash Recycling senken Bäckereien ihre Kosten und sind an der Kassa für die Zukunft bestens aufgestellt.

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