Die Zahl der Handwerksbäckereien geht immer weiter zurück: Während es 2013 noch 13.171 Betriebe gab, waren es laut dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. 2020 nur noch 10.181. Gleichzeitig wächst der Konkurrenzdruck, denn Backwaren können nicht mehr nur in Bäckereien erworben werden – auch der Supermarkt oder die Tankstelle um die Ecke bieten mittlerweile frisches Brot an.

Um für Kunden attraktiv zu bleiben, müssen Bäckereien neue Wege gehen. Viele punkten bereits mit hochwertiger Qualität, einem erlesenen Sortiment und regionalen Zutaten. Doch insbesondere in der Automatisierung und Digitalisierung lassen viele Backstubeninhaber Potenziale ungenutzt. Dabei bieten Prozesse wie automatisiertes Bargeldmanagement zahlreiche Vorteile – gerade in Umgebungen, in denen Kunden nach wie vor bevorzugt mit Münzen und Banknoten zahlen.

Denn, obwohl die Barzahlung für Kunden praktisch ist, kostet sie Mitarbeitende oft viel Zeit und ist fehleranfällig. Außerdem kann bei den Kunden schnell der Eindruck mangelnder Hygiene entstehen, wenn Verkäufer gleichzeitig mit frischen Backwaren und Bargeld hantieren. Cash-Management Lösungen ermöglichen Bäckereien nicht nur eine effiziente Bargeldverarbeitung, sondern entlasten auch das Personal und sorgen für eine höhere Kundenzufriedenheit.