Die deutsche Tourismus- und Freizeitbranche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. In den letzten zehn Jahren stiegen die Übernachtungszahlen in der Tourismusbranche stetig auf immer neue Rekordwerte. Im Jahr 2019 verzeichneten die deutschen Beherbergungsbetriebe 495,6 Millionen Übernachtungen in- und aus- ländischer Gäste. Das ist laut Statistischem Bundesamt eine nochmalige Steigerung um 3,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2018.1 Auch für Freizeit, Unterhaltung und Kultur geben die Deutschen viel aus: 2019 waren es über 188 Milliarden Euro.

Wie in vielen anderen Branchen kommt der Digitalisierung in der Freizeit- und Tourismuswirtschaft eine immer wichtigere Rolle zu. Denn eine durchdachte Digitalstrategie hilft den Unternehmen dabei, interne Prozesse effizienter zu gestalten und agiler zu werden. Das bekommt gerade nach der Corona-Krise einen noch höheren Stellenwert. Denn sie wird in Deutschland deutliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Die Tourismusbranche erwartet beispielsweise Umsatzeinbußen von insgesamt 35 Milliarden Euro.

"Wie in vielen anderen Branchen kommt der Digitalisierung in der Freizeit- und Tourismuswirtschaft eine immer wichtigere Rolle zu."
 
Für Unternehmen der Tourismus- und Freizeitbranche ist es wichtiger denn je, jetzt eine durchdachte Digitalstrategie umzusetzen. Die freigesetzte Zeit der Mitarbeiter kann in neue personalisierte Angebote, individuellen Gästeservice und eine optimale Customer Journey investiert werden. Bei der Umsetzung der Digitalstrategie gilt es, die Optimierung des Bargeldmanagements nicht zu vergessen. Denn dadurch sparen die Unternehmen Zeit und Geld, das sie in neue innovative Gästeservices investieren können.