Cash Back als Mehrwert am Self-Checkout

Montag, 6. September 2021

Neu-Isenburg

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Die Pandemie hat im Banksektor einen regelrechten Digitalisierungsschub ausgelöst. Gleichzeitig hat sich das „Filialsterben” beschleunigt. Somit stehen auf der einen Seite die Kunden des Handels, die gerne weiterhin Bargeld nutzen, aber auf der anderen Seite immer weniger Bankfilialen und damit Automaten finden, an denen sie sich mit Cash versorgen können. Hier kann der Handel eine wichtige Rolle in der Bargeldversorgung übernehmen und attraktive Zusatzservices am Self-Checkout schaffen.

Betrachtet man die Anzahl der Transaktionen mit Bargeld, dominiert Cash im stationären Handel derzeit noch deutlich. Wie zuletzt eine vom Unternehmen Bearing Point vorgelegte Studie ergab, hat sich zwar das kontaktlose Bezahlen in Deutschland mehr als verdoppelt, doch bleiben Scheine und Münzen mit 66 Prozent das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel. Der Trend zu bargeldlosen Zahlungsmitteln steht außer Frage, allerdings kann sich der größte Teil der Kundinnen und Kunden (65 Prozent) indes auch in 10 Jahren noch keine Abkehr vom Bargeld vorstellen.

Steigende Cash Back Nutzung

Viele Menschen haben während der Lockdowns erstmals das Online-Shopping für sich entdeckt und werden diese Gewohnheit voraussichtlich beibehalten. Daher gilt es jetzt für stationäre Vertriebswege, mit Zusatzangeboten und neuen Konzepten zusätzliche Touchpoints und Attraktivität für die Kundschaft zu schaffen. Eine solche Möglichkeit bietet der Cash-Back-Service, also die Bargeldversorgung direkt am POS. Wie eine Studie von Kantar beweist, erhöhen Cash-Back-Angebote die Attraktivität des stationären Handels beträchtlich. So ist die Anzahl der Cash-Back-Nutzer im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 extrem gestiegen – von 32 Prozent auf 56 Prozent. Auch hier hat die Pandemie zum Trend beigetragen: 14 Prozent der Befragten gaben 2020 an, dass sie in der Corona-Zeit mehr Cash Back nutzen.

Jeder Vierte würde sogar bevorzugt Geschäfte besuchen, die Cash Back anbieten. Und dieser Wunsch lässt sich sehr gut mit den Maßnahmen zur Automatisierung der Kassenzone vereinbaren. Denn viele Kunden empfinden die Bargeldmitnahme an der Kasse nicht als anonym genug. Wäre die Privatsphäre besser geschützt, würde fast jeder Zweite (44 Prozent) Cash Back häufiger nutzen. Somit eignet sich der Self-Checkout sehr gut für diesen Service. Zumal er gerade im ländlichen Raum, wo sich die Banken verstärkt zurückziehen, die Attraktivität des Händlers steigert.

Die Umsetzung des Service ermöglichen moderne Cash-Recyclingsysteme von GLORY, die sich sowohl zur automatisierten Bargeldverarbeitung am SCO also auch zur Cash-Back-Auszahlung im Rahmen einer Kartentransaktion einsetzen lassen.

Cash Back am SCO bietet dem Handel vier Vorteile:

  • Kostenersparnis: Der Service optimiert das eigene Bargeldhandling und kann so beispielsweise Kosten sparen, da Bargeld aus den Filialen seltener abgeholt werden muss.
  • Sicherheit: Der Bargeldbestand in der Filiale wird reduziert
  • Interaktion: Der Service schafft am SCO einen zusätzlichen (digitalen) Touchpoint
  • Kundenbindung: Die Attraktivität der Filialen aus Sicht der Kunden steigt

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