Wir wollen Meer!

Montag, 22. Juni 2020

Neu-Isenburg

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Seit in den 1970er Jahren erstmals mehr als die Hälfte der Bundesbürger in den Urlaub fuhr, ist die Reiselust der deutschen Urlauber ungebrochen. Laut einer Analyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen von 2019 stieg die Zahl unserer Trips von Jahr zu Jahr konstant – letztes Jahr wurde sie auf 71 Milliarden geschätzt. Insgesamt lagen die Ausgaben für Urlaubsreisen im letzten Jahr bei rund 73 Milliarden Euro, die Kreuz- und Luftfahrtbranchen boomten entsprechend. Zu den beliebtesten Zielen zählen dabei seit jeher hinter Deutschland warme Länder wie Spanien, Italien und die Türkei. In derselben Umfrage gaben 42 Prozent der Befragten an, sie würden 2020 gerne mal ein neues Urlaubsziel ausprobieren. Und dann kam Corona und machte uns allen einen Strich durch die Rechnung!

Ab März warnte das Auswärtige Amt wegen der rasanten Verbreitung von COVID-19 vor touristischen Auslandsreisen, zunächst ohne eine genaue Angabe der Geltungsdauer. Eine große Rückholaktion tausender Urlauber aus dem Ausland wurde eingeleitet, die Grenzen zu unseren Nachbarländern geschlossen, ganze Flughäfen für den touristischen Betrieb stillgelegt. Schnell war klar, dass jeder von uns seine Urlaubspläne für die Oster- und später auch für die Pfingstferien auf Eis legen musste – Erholung auf Balkonien war angesagt. Das Fernweh machte sich unter den Deutschen breit und so gaben bei einer Umfrage im April 70 Prozent an, sofort nach Ende der Reisebeschränkungen verreisen zu wollen.

Was gilt wo?

Pünktlich zum Sommeranfang setzen nach und nach die ersten Lockerungen ein. Zum 15. Juni hat das Auswärtige Amt die Reisewarnung für 27 europäische Länder aufgehoben. Für viele nicht-europäische Länder sollen diese nach wie vor bis Ende August gelten, doch zumindest ein Urlaub innerhalb der EU scheint in den Sommerferien wieder möglich, die ersten Deutschen sind bereits nach Mallorca aufgebrochen.

Einige Punkte, die es für die Urlaubsplanung dennoch zu beachten gilt, zeigen wir hier auf einen Blick:

  • In Italien müssen neben einem Mundschutz teilweise auch Einweghandschuhe in vielen Geschäften getragen werden. In der Lombardei zum Beispiel gilt die Maskenpflicht im gesamten öffentlichen Raum. Möchte man ein Museum besuchen, muss mit einem Check der Körpertemperatur gerechnet werden.
  • Bei einer Reise nach Griechenland müssen sich Urlauber auf einen Corona-Test bei der Einreise einstellen.
  • In Frankreich gilt die Maskenpflicht für Reisende ab elf Jahren insbesondere in Bahnhöfen, Bussen und Zügen. Die Nutzung des Nahverkehrs in Paris ist derzeit nur mit triftigem Grund erlaubt.
  • Bei einer Reise mit dem Auto muss ebenfalls je nach Land einiges beachtet werden: So ist zum Beispiel auf dem Rückweg von Italien ein Übernachtungsstopp in Österreich nur unter bestimmen Bedingungen erlaubt.
  • In Finnland gilt noch bis zum 14. Juli eine Einreisesperre für deutsche Touristen. Schweden hat seine Grenzen zwar für EU-Bürger geöffnet, doch die Bundesregierung hält die Warnung momentan noch aufrecht.
  • Auf der Webseite reopen.europa.eu bietet die EU-Kommission genaue Informationen für Urlaubsreisende an. Für diejenigen, die innerhalb Deutschlands Urlaub machen möchtet, gibt es zum Beispiel beim ADAC einen Überblick über die Pläne der Bundesländer.

Optimiertes Cash Management für Hotellerie und Gastronomie

Durch die zunehmenden Lockerungen lebt nun auch endlich die Hotel- und Gastronomiebranche wieder auf – wenn auch mit einigen Einschränkungen im Betrieb. Die erhöhten Hygienebestimmungen kosten Zeit und somit wertvolle Mitarbeiterressourcen, da eingespielte Prozesse angepasst werden müssen. Ist das Personal dann auch noch mit manuellen Tätigkeiten, wie dem Zählen oder Verwalten von Bargeld beschäftigt, fehlen zusätzlich Kapazitäten, die sinnvoller in den Kundenservice investiert wären. Moderne Cash-Management-Lösungen können hier enorme Vorteile bieten – sowohl in puncto Effizienz als auch im Hinblick auf die Hygiene. Da die Bargeldverarbeitung komplett automatisiert verläuft, werden Mitarbeiter von zeitraubenden Abläufen wie der Herausgabe von Wechselgeld oder dem Kassensturz nach Schichtende entlastet. Dies spart wichtige Ressourcen, die für den Service eingesetzt werden können. Indem Kunden an Cash Touchpoints, wie der Rezeption oder im Restaurant, ihre Münzen und Scheine bequem und direkt in ein Recycling-System einzahlen können, kommt es beim Bezahlvorgang weder zur Berührung mit einem Mitarbeiter, noch kommen diese gleichzeitig mit Bargeld und den Speisen in Kontakt. So sorgen die Systeme also nicht nur für mehr Effizienz, sondern tragen auch zur Umsetzung der Hygienebestimmungen in Hotellerie und Gastronomie bei. Und da die Lösungen auch Fremdwährungen zuverlässig erkennen, können auch Reisegäste aus dem Ausland ihr Bargeld bequem in die Cash-Recycler einzahlen.

#wertGESCHÄTZT

Welche (Alltags-)Aktivitäten wir neben dem Reisen noch vermisst haben? Hier finden Sie alles im Überblick: https://www.glory-global.com/de-de/resources/de_de/kampagne/wertgeschätzt/

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